Reich dank Quantenenergie?

Geld in den Cube statt auf die hohe Kante legen

Die Vorgänger des seit vielen Jahrhunderten kursierenden Bargeldes sind Steine und Muscheln. Bei diesem Primitivgeld ging es allein um die Haptik. Die Menschen hatten damals das Gefühl, etwas Wertvolles gegen etwas anderes Wertvolles zu tauschen. Diese Wertvorstellung begleitet bis heute jeden Bezahlvorgang. Genau genommen sind unsere Scheine und Münzen ja auch nur Papier und Metalllegierungen. Ihr Wert wurde festgelegt.

 

Stirbt das Bargeld aus?

Der 500-Euro-Schein wurde vor einer Weile abgeschafft. Dem 200- und der 100-Euro-Schein drohen das gleiche Schicksal, denn Verkäufer sehen sie nicht gern, lehnen die Annahme bisweilen sogar ab. Will man im Bus eine Fahrkarte kaufen, kann einem das schon beim 50-Euro- oder sogar dem 20-Euro-Schein passieren. Mit den Münzen sieht es ähnlich aus, dort betrifft es aber die Kleinen. Die 1- und 2-Cent-Münzen soll es bald nicht mehr geben. Manch einen, bei dem sie sich im Portemonnaie oder dem Sparschwein ansammeln, wird es freuen, denn bringt man die Münzen gesammelt zur Bank, kassiert die eine Gebühr fürs Zählen.

Nachteile der elektronischen Zahlung

Bargeld-Kritiker betrachten elektronische Zahlungsmethoden als weniger umständlich. Diese Behauptung ist allerdings umstritten. Bequem ist das elektronische Zahlen natürlich, doch für diese Bequemlichkeit gibt man einen Einblick in die eigene Privatsphäre. Wann immer man eine Karte zückt, erzählt man den verschiedensten Institution über sich, über seine Einkaufsgewohnheiten, über Lieblingsprodukte, über Hobbys und Angewohnheiten.

Ein weiterer Nachteil besteht in einem mangelnden Überblick über die Geldausgaben. Ist der Fuffi am Ende des Abends weg, weiß man genau, wie viel man verpulvert hat. Bei der Kartenzahlen erinnert man sich häufig erst beim Blick auf die Kontoabrechnung, wofür man kürzlich Geld ausgegeben hat. Zudem gibt man mit der Karte meist mehr aus als man eigentlich vorhatte.

Geld stinkt nicht – doch hygienisch ist es nicht

Ein klarer Vorteil der elektronischen Zahlung wurde mit COVID-19 deutlich. Seine Karten gibt man nicht aus der Hand, während Scheine und Münzen ihren Besitzer oft mehrmals täglich wechseln. Die Diskussion, ob und für wie lange sich Viren und Bakterien auf den Münzen und Scheinen wohlfühlen, ist noch nicht abgeschlossen. Als Keimschleuder gilt Bargeld schon lange.

Bargeld im Cube "reinigen"

Manche Menschen glauben, dass nicht nur Keime auf Bargeld sitzen, sondern auch die Energie der Vorbesitzer. Waren deren Gedanken oder die Einstellung zum Leben negativ, könnte sie ihre "negative Energie" auf das Geld übertragen haben wie auf alles, was sie berühren. Viele Mitglieder unserer Community legen neu erhaltenes Bargeld deshalb für ca. eine Stunde in den 90.10.-CUBE. Damit wollen sie alle "anhaftenden" Energien aus der Materie löschen und Keime neutralisieren. Einige verteilen die Quantenenergie, welche das Geld fortan für lange Zeit speichert, auf diese Weise auch ganz bewusst unter den Menschen, in der Hoffnung, dass die Energie hier und da ein bisschen Gutes bewirkt.

Geld im Cube vermehren

Manche legen ihre Scheine und Münzen auch für einen Geldsegen in den Cube. Diese Wunsch erfüllt sich aber viel eher bei der Verwendung einer Affirmation. Bekanntlich bestimmen unsere Gedanken unsere Realität. Ein positiver Glaubenssatz (=Affirmation) kann durch Quantenenergie bzw. deren Einfluss auf unser Bewusstsein, verstärkt werden.

So gehst du vor: Überlege dir deine Affirmation unbedingt selbst, da es wichtig ist, dass du sie fühlst. Gute Beispiele wären: "Ich verdiene gutes Geld in dem Job, den ich liebe." oder "Ich bin der bestens bezahlte Erfolg." Schreibe deine Affirmation auf einen Zettel und lege diesen Zettel in den 90.10.-Cube. Denke deine Affirmation dreimal täglich und fühle dich so intensiv wie möglich in die Zeit der Wunscherfüllung hinein.

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